GENE DNA


Neuer Supervirus?

Ein Jahr nach Sars wächst eine neue Bedrohung: Eine aggressive Unterform des Vogelgrippevirus hat die Speziesbarriere durchbrochen und breitet sich unter Menschen aus.

Aids, Sars, und jetzt die Vogelgrippe: Viren, die diese Krankheiten hervorrufen, sind die neuen Schreckgespenster. 15 verschiedene Subtypen des Grippevirus können die Vogelgrippe (Geflügelpest) verursachen –normalerweise befällt sie nur Federvieh. Die Typen H5 und H7 führen zu den schweren Erkrankungen, die derzeit im asiatischen Raum grassieren. Bis jetzt sind mindestens 16 Menschen an der Vogelgrippe gestorben: zwölf in Vietnam, vier in Thailand. Innerhalb von 24 Stunden verwandelt das Virus ein Huhn in einen wüsten Federhaufen. Forscher der WHO haben nachgewiesen, dass sich ein Virus, das nur leichte Erkrankungen hervorruft, innerhalb von wenigen Wochen in einen tödlichen Erreger verwandeln kann. Dies geschah beispielsweise 1983/84 in den USA. Damals wurden mehr als 17 Millionen Hühner geschlachtet.

Der Erreger wird vor allem über Kot und Sekrete der Federvögel übertragen. Allerdings: Zwei Frauen, die im Januar an der Vogelgrippe gestorben sind, hatten keinen Kontakt zu kranken Tieren. Dafür haben sie ihren erkrankten Bruder gepflegt. 1997 erkrankten in Hong Kong erstmals 18 Menschen an der H5 Untergruppe, sechs von ihnen überlebten nicht.

Alle hatten sich bei Hühnern angesteckt. Innerhalb von drei Tagen wurden rund 1,5 Millionen Hühner getötet und die Seuche eingedämmt. Die neue Epidemie, die Mitte Dezember in Korea begann, wird durch die Untergruppe H5N1 ausgelöst. WHO-Experten halten dieses Virus für sehr gefährlich. Bei Menschen kann es schwere Erkrankungen auslösen. Zudem kann es sich sehr schnell verändern, weil es Gene anderer Erreger in sein Erbgut aufnehmen kann. Je schneller sich das Virus unter den Hühnern ausbreitet,
desto mehr Menschen können sich anstecken.

Was verbirgt sich hinter der Vogelgrippe?
Mit Vogelgrippe (Geflügelpest) ist eine Viruskrankheit gemeint, die insbesondere Geflügel befällt. Meist basiert sie auf den hoch ansteckenden Influenza A-Viren der Subtypen H5 oder H7. Erkranken Menschen und Tiere an den gleichen Viren? Sowohl Menschen als auch Tiere sind anfällig für Influenzaviren. Nicht alle Influenzaviren sind jedoch für Mensch und Tier gleichermaßen ansteckend. Wie kann ich mich gegen Vogelgrippe schützen? Ein Schutz vor Vogelgrippe ist aktuell ausschließlich in Ländern notwendig, die bereits von der Vogelgrippe erfasst sind. In diesem Ländern sollten Sie: engen Kontakt mit erkrankten Tieren oder ihrem Kot meiden, auf den Besuch von Vogel- oder Geflügelmärkten verzichten und in ländlichen Gebieten mit frei laufendem Geflügel Vorsicht walten lassen. Kann sich die Vogelgrippe von Mensch zu Mensch ausbreiten? Eine Übertragung von Mensch zu Mensch wird aktuell weitgehend
ausgeschlossen. Wann trat die Vogelgrippe zuletzt auf? 2003 in den Niederlanden durch ein A/H7N7-Virus; es gab 83 Erkrankte und 1 Toten; die Fälle traten während einer Geflügelpest im Frühjahr auf; 2003 in China durch ein A/N5N1-Virus; es gab 2 Erkrankte und 1 Toten; eine begleitende Geflügelpest wurde nicht
beobachtet. 2003 in Hongkong 1 laborbestätigte Erkrankung durch A/H9N2 bei einem 5-jährigen Kind Warum beobachtet die Weltgesundheitsorganisation die Vogelgrippe so genau? Es besteht die Gefahr, dass sich die Vogelgrippe-Viren mit gewöhnlichen menschlichen Grippeviren kreuzen und die so entstehenden Viren wie eine gewöhnliche Grippe übertragen werden. Diese Viren wären damit äußerst gefährlich und es könnte zu einer weltweiten Epidemie kommen. Eine Kreuzung der Viren ist theoretisch möglich, sofern ein Mensch gleichzeitig von einer menschlichen Grippe und einer Vogelgrippe befallen wird. Kann man sich gegen die Vogel-Influenzaviren impfen lassen? Es wird zwar derzeit ein Impfstoff entwickelt, dieser ist aktuell jedoch noch nicht verfügbar.

Sollten Sie den Verdacht haben, dass Sie oder Ihr Tier sich mit der Vogelgrippe infiziert haben, zögern Sie nicht und lassen Sie sich auf Vogelgrippe-Viren untersuchen!

DNA-Test auf PCR-Basis zur Erkennung des Vogelgrippe-Virus
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Neu: H5N1 Nachweis für Katzen bei negativem Ergebnis:
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